Neu-Laatzig

Neu-Laatzig, Kreis Dramburg

Die Gemeinde Neu-Laatzig lag 2 km (Luftlinie) südwestlich vom Hochkratzen-Berg und 7 km nordöstlich von Märkisch-Friedland. Neu-Laatzig hatte eine Flächengröße von 415,7 ha, im Jahr 1939 lebten 159 Einwohner in 40 Haushalten. Wohnplatz innerhalb der Gemeinde war das Forsthaus Laatzig. Die nächste Bahnstation war der Halteplatz Schönfeld (Strecke Falkenburg – Märkisch-Friedland), etwa 3,5 km entfernt.

Karte Neu-Laatzig Kreis Dramburg
Karte Neu-Laatzig Kreis Dramburg

Kirche und Verwaltung

Neu-Laatzig gehörte zum evangelischen Kirchspiel Virchow, für das Forsthaus Laatzig war es das evangelische Kirchspiel Groß Linichen. Die Gemeinde Neu-Laatzig gehörte zum Standesamtsbezirk Virchow und zum Amtsbezirk Sabin. Zuständiges Amtsgericht war das in Falkenburg. Der Bürgermeister der Gemeinde im Jahr 1936 war Otto SEECKER. Schulleiter war Heinrich GUMPERT.

Neu Laatzig Kreis Dramburg
Neu Laatzig Kreis Dramburg

Landwirtschaftliche Betriebe

An landwirtschaftlichen Betrieben gab es 5 von 0,5 ha bis unter 5 ha, 1 bis unter 10 ha, 7 bis unter 20 ha und 12 bis unter 100 ha. Flurname in der Gemeinde war Genter. Die höchste Erhebung lag mit 169,5 m südlich der Ortschaft. Ausgewiesen ist die Gemeinde in den Messtischblättern Nr. 2562, Nr. 2563, Nr. 2662 und Nr. 2663.

Geschichtlicher Abriss

1507 und 1536 war Neu-Laatzig im Besitz des Geschlechts der Familie VON WEDEL. Friedrich der Große ließ das Dorf im Walde anlegen, zur Schweinezucht. Die Schule wurde im Jahr 1939 neu erbaut.

Orts- und Einwohnerplan der Gemeinde Neu Laatzig

Heutiger Name: Nowe Laski Drawsko/Pom.