Unmitellbar an der Nordseite der St. Marienstraße gelegen, gehörte die befestigte Straße nach Überlieferungen zu den ältesten Siedlungsgebieten der Stadt. Schon vor der Stadtgründung im Jahre 1297 wurde dieses Gebiet bebaut.
Der Straßenname und das sogenannte „Salzhaus“, ab 1935 war es ein Heimatmuseum, erinnern daran, dasshier von 1686 bis 1815 ein Stapelplatz für das Kolberger Salz war, das von hier weiter nach dem Süden Deutschlands transportiert wurde und für die Stadt damals eine wichtige Einnahmequelle war.
Der Zahn der Zeit nagte augenfällig an dem alten Salzhaus, so dass es seinerzeit gesperrt und nicht saniert wurde.


