Sie gehörte zu den ältesten Straßen der Stadt. Seit altersher war sie Geschäftsstraße und Wohnsitz zum Teil gut situierter Bürger.
Die Straße verläuft vom Markt in westlicher Richtung, bis etwa zur Parkstraße am Luisenhain, über den Danziger Platz hinaus. Bis etwa 1800 war die Straße als „Heerstraße“ bekannt. Zwischen 1933 und 1945 erfolgte die Umbenennung in „Straße der SA“.
An der Südseite grenzt die St. Marienkirche, vor dem Danziger Platz das ehemalige Hospital – heute Sitz des polnischen Bürgermeisters.
Aus der Zeit vor 1945 hatten u.a. folgende Gewerbetreibende ihren Sitz: Tischlerei Kropp, Pötter Zietlow, Bäckerei Jonas, Schlossermeister Ebell, Kaufmann Kath, die Seifensiederei Heyn, Kaufmann Hoyer, Getreidehandlung Schwulst und Endermann, die Fleischerei Arndt, Schlosserei Raasch, Bäcker Huth, Grabdenkmäler Hermann Hinz, an der Ecke Klosterstraße Kaufmann Ruel und das Gasthaus Emma Mielke.
Im Laufe der Jahre hat die Bausubstanz zusehends gelitten. Beim Heimattreffen 2009 in Dramburg erklärte uns der heutige polnische Bürgermeister, dass schrittweise saniert wird.